Table of Contents
- Primer: Was diese Software leistet – und wann du sie einsetzt
- Vorbereitung: Dateien, Arbeitsbereich und Start-Checks
- Setup: Oberfläche, Bibliothek und Farbgrundlage einrichten
- Ablauf: Vom Erstdesign bis zu Spezialtechniken
- Qualitätskontrolle: Selbsttests und Zwischenziele
- Ergebnis & Weiterverwendung
- Troubleshooting & Fehlerbehebung
1 Primer: Was diese Software leistet – und wann du sie einsetzt
Digitizer MBX V5 ist eine integrierte Umgebung zum Erstellen, Anpassen und Ausgeben von Stickdesigns. Du verwaltest deine Motive zentral, bearbeitest sie objektbasiert (Standardformat ist EMB), wendest Farbschemata auf einen Blick an und passt mit Auto-Fabric die Dichte an Stoffarten wie Jersey an. Für Texte gibt es neue Schriften samt 3D-Schaumoptionen; Monogramme lassen sich mit vorgefertigten Rahmen und Ornamenten aufbauen. Vektor- und Bitmap-Grafiken importierst du, reduzierst Farben, auto-digitalisierst sie oder digitalisierst teilautomatisiert per Click-to-Fill.
Das Programm beherrscht fortgeschrittene Bearbeitung wie Stichwinkel setzen, Überlappungen entfernen, Objekt-Eigenschaften übertragen, Glätten und Optimieren. Im Bereich Füllungen stehen neue Typen (Kontur, Ripple, Motiv) inklusive 3D-Warp zur Verfügung. Für Spezialtechniken findest du 3D-Satin (Whitework), Trapunto-Umrisse, Kalligrafiewinkel sowie Ambience Quilting. Große Designs teilst du mit Multi-Hooping sicher in mehrere Rahmensetzungen, und für 3D-Effekte kannst du Stumpwork-Komponenten separat ausgeben. Cutwork-Konturen lassen sich „Cutting only“ generieren.
Wenn du später an der Maschine arbeitest, gehört die Rahmungs- und Materialwahl nicht zur Software und wird im Video nicht gezeigt; bei Bedarf kannst du Zubehör wie einen Magnetrahmen für Stickmaschine ergänzend nutzen, ohne dass dies die hier beschriebenen Software-Schritte verändert.
1.1 Was die Oberfläche besonders macht
Die Symbolleisten reagieren kontextsensitiv auf deine Auswahl, und Toolboxes schlagen passende nächsten Aktionen vor. Dadurch planst du schneller und klickst weniger im Menülabyrinth.

1.2 Wann diese Lösung passt – und wann nicht
Sinnvoll ist MBX V5, wenn du Designs variabel an Stoff, Größe, Farbe und Ausgabegerät anpassen willst; weniger geeignet ist es, wenn du ausschließlich fertige Maschinenmotive ohne Änderungen stickst. Für alle, die Farbwege optimieren, Rüstzeiten reduzieren und dokumentierbar arbeiten möchten, sind die Werkzeuge ein Gewinn.

2 Vorbereitung: Dateien, Arbeitsbereich und Start-Checks
Bevor du beginnst, prüfe drei Dinge: Welche Quelldateien hast du (EMB als objektbasiertes Format ist ideal), welche Grafiken sollen importiert werden (PNG/Bitmap/Vektor), und auf welchem Stoff planst du die Stickerei (z. B. Strick/Jersey)?
- Dateien: Halte EMB-Designs bereit; Grafiken kannst du später farbreduzieren.
- Arbeitsbereich: Richte den digitalen Arbeitsplatz in MBX V5 ein und sorge für ein logisches Ordnersystem.
- Stoffkontext: Lege fest, ob Auto-Fabric auf einzelne oder alle Objekte angewandt wird.
Wenn du im Produktionsablauf häufig wiederkehrende Positionierungen hast, kann außerhalb der Software eine hoop master Einspannstation helfen; diese Hardware wird im Video nicht gezeigt, ist aber für die Software-Schritte nicht erforderlich.
2.1 Checkliste Vorbereitung
- EMB-Bibliothek anlegen/prüfen
- Importgrafiken auswählen (PNG/Bitmap/Vektor)
- Projekt-Stoffart notieren (für Auto-Fabric)
- Zielausgabe festlegen (Maschinenformat, ggf. USB-Export)
3 Setup: Oberfläche, Bibliothek und Farbgrundlage einrichten
Öffne die neue Benutzeroberfläche. Achte auf klar beschriftete Icons und die interaktive Toolbar, die sich mit der Auswahl ändert. In „Manage Designs“ erstellst du eine zentrale Stickbibliothek mit 3D-Vorschaubildern; dort konvertierst du auch mehrere Designs in mehrere Zielformate oder exportierst direkt, ohne Originale zu überschreiben (Nutze „New from Selected“, um Kopien zu öffnen).

Passe anschließend die Farbgrundlage an: Wechsel auf deine gewünschte Garnkarte (My Threads), nutze die Pipette, um Bereiche gezielt umzucolorieren, zyklisiere verwendete Farben oder wechsle in das Farbrad. Mit dem Farbrad lenkst du Farbton und Helligkeit über Farbschemata und verschiebbare Leitschienen – ideal, um ein Motiv in eine Kollektion einzupassen.

3.1 Hintergrund & Artikelvorschau
Unter „Background“ wählst du feste Farben, Stofftexturen oder Artikel (z. B. T-Shirts). Du kannst skalieren und Farben der Artikel frei bestimmen – so erkennst du früh, ob Kontrast und Platzierung funktionieren.

3.2 Auto-Fabric & Stichabstand
Mit Auto-Fabric passt du die Dichte auf Stoffe wie Jersey an. Du kannst die Änderung für einzelne/alle Objekte übernehmen; beachte dabei den Stichzähler in der Statusleiste. Zusätzlich lässt sich der Stichabstand prozentual öffnen, um die Gesamtstichzahl zu senken.

3.3 Kurzcheck Setup
- Bibliothek zeigt 3D-Vorschaubilder
- Garnkarte korrekt, Farben plausibel
- Hintergrund/Artikelvorschau stimmt in Größe und Farbe
- Auto-Fabric angewandt, Stichzahl nachvollziehbar
4 Ablauf: Vom Erstdesign bis zu Spezialtechniken
Folge diesen Bausteinen, um vom Grundmotiv zu komplexen Effekten zu gelangen.
4.1 Schrift & Monogramme
Öffne „Lettering & Monogramming“. Gib Text ein, wähle aus neun neuen Schriften und verfolge Live-Previews. Mit „Break Apart Text“ zerlegst du zunächst in Zeilen, dann in Wörter, dann in einzelne Buchstaben – bis hin zu Komponenten. Für 3D-Schaum-Schriften aktivierst du eine entsprechende Font-Variante; im Stitch Player siehst du, wie die Deckstiche den Schaum einschließen.

Profi-Tipp: Wenn du Buchstaben skaliert kombinierst, kontrolliere die Unterlage pro Objekt in den Eigenschaften, damit Kanten sauber bleiben.
4.2 Grafik importieren & auto-digitalisieren
Über „Artwork“ fügst du Bitmap/Vector/PNG ein. „Prepare Artwork for Embroidery“ reduziert die Farbanzahl drastisch (z. B. von über 200 auf wenige Farbstufen). Danach erzeugt „Auto Digitize for Instant Embroidery“ sofort Stiche, die du weiterbearbeiten kannst; alternativ fülst du Bereiche gezielt mit „Click to Fill“.
Achtung: Farben nicht zu stark reduzieren, wenn feine Übergänge essenziell sind; prüfe stattdessen die Kanten im Zoom.
4.3 Objekte editieren
Im „Edit Objects“-Werkzeugkasten kannst du Stichwinkel entfernen/hinzufügen, Überlappungen entfernen, Objekt-Eigenschaften kopieren/übertragen, glätten und optimieren. Gerade bei zusammengesetzten Motiven verhindert das Entfernen überdeckter Stiche unnötige Dicke.
Kurzcheck Editing:
- Stichwinkel pro Fläche sinnvoll gesetzt?
- Überlappungen entfernt (untere Lagen)?
- Identische Füllparameter per Eigenschaften-Transfer vereinheitlicht?
4.4 Formen, Füllungen & 3D-Warp
Lege neue Formen an (z. B. Kreis/Oval), wechsle zwischen Linie und Füllung und probiere neue Füllungen wie Kontur, Ripple oder Motiv. Für Motivfüllungen steht 3D-Warp bereit, das eine plastisch gewölbte Wirkung erzeugt.

Profi-Tipp: Teste 3D-Warp in kleinen Mustern, um die optische Wirkung bei deiner geplanten Stickdichte zu sehen.
4.5 CorelDRAW Essentials X6 integrieren
Wechsle in den Grafikmodus, um CorelDRAW Essentials X6 zu öffnen. Dort erleichtern „Hints“ das Lernen, und zusätzliche Importformate sowie „Bitmap Quick Trace“ helfen beim Aufbereiten. Zurück im Stickmodus übernimmst du die bearbeitete Grafik in die Stickumsetzung.
4.6 Applikation effizient
Mit dem Applikations-Werkzeug digitalisierst du Konturen rasch per Rechtsklick. Weisen dem Objekt ein Stoffmuster zu, entscheide zwischen Precut oder Trimming in Place und kopiere Objekte per Rechtsklick-Ziehen. Nutze „Partial Appliqué“, um überdeckte Satingebiete automatisch zu entfernen, und „Combine Appliqué“ für schnellere Stichfolgen.

Wenn dein Workflow beim Einspannen häufige Wiederholgenauigkeit benötigt, kann ergänzend – außerhalb der Software – ein Magnetrahmen an der Maschine hilfreich sein; das wurde im Video nicht gezeigt und ist für die Software-Schritte nicht erforderlich.
4.7 Farbverlauf & Carving Stamp
Im Werkzeugkasten „Advanced Digitizing“ blendest du zwei Farben zu einem Verlauf. Mit „Carving Stamp“ prägst du Muster/Zeichen als erhabene oder vertiefte Struktur in vorhandene Flächen. Achte auf Größe und Ausrichtung für harmonische Wiederholungen.
4.8 3D-Satin, Trapunto, Kalligrafie & Ambience Quilting
Aktiviere 3D-Satin und definiere die Zahl der Unterlagen, die den erhabenen Look erzeugen (Whitework-Anmutung). Mit „Create Trapunto Outlines“ legst du Umrisse samt Offset an; der Kalligrafiewinkel formt schreibschriftähnliche Linien. Ambience Quilting erstellt rund um das Motiv automatisch ein Echo-Quilting im gewünschten Blockmaß.


Profi-Tipp: Prüfe 3D-Satin im Stitch Player in Zeitraffer; so erkennst du früh, ob Lagenfolge und Richtungswechsel logisch sind.
4.9 Layout-Werkzeuge: Knopflöcher, Spiegeln, Kreise
Über „Layout“ platzierst du Knopflöcher in Reihen, entfernst darunterliegende Stiche und arrangierst Motive radial (Circle Layout), spiegelst und kopierst horizontal/vertikal oder kopierst in Ecken – hilfreich für Quilting-Blöcke.
4.10 Multi-Hooping für große Motive
Stelle in den Software-Einstellungen sicher, dass Registriermarken beim Output aktiv sind (kleine Ränder sind am präzisesten). Lege zusätzliche Rahmen an, positioniere sie mit Sicherheitsabstand und setze die Splitting-Guides. Die Software erzeugt Referenzmarken (X) oder du setzt eigene; berechne die Hooping-Schritte zur Kontrolle.

Hinweis: Die eigentliche Rahmung geschieht später an der Maschine. Im Video werden keine konkreten Rahmenmodelle gezeigt; du kannst unabhängig davon mit den hier erstellten Dateien arbeiten – ob mit Standardrahmen oder z. B. einem mighty hoop Magnetrahmen 8x13 in deinem Bestand.
4.11 Cutwork & Stumpwork
Stumpwork besteht aus einem Basisdesign (am Endprojekt) und separaten 3D-Teilen (eigenes Hoop-Out). In der Abfolge siehst du: schwere Unterlagen, Linienführung für Draht, Fixierung (Tack-Down), abschließende Deckschicht. Den 3D-Teil speicherst du separat („Save Stumpwork Sub Design“) und sendest ihn eigenständig an die Maschine. Cutwork-Ränder erzeugst du bei Bedarf als „Cutting only“, ohne Stabilisierung – die korrespondierende Applikation kann anschließend separat erstellt werden.


Wenn du später an realen Projekten arbeitest, ist die Maschinen- und Rahmenwahl unabhängig von der Software. Die Software zeigt den Ablauf, macht jedoch keine Vorgaben zur Hardware; du kannst beispielsweise an einer Brother-Maschine mit passender Rahmung arbeiten. Der Einsatz von Magnetrahmen für brother wird im Video nicht behandelt und ist für die Software-Funktionen nicht erforderlich.
4.12 Ausgabe & Übergabe
Im „Output Design“-Werkzeugkasten speicherst du in EMB oder JAN, exportierst in maschinenspezifische Formate, sendest direkt zur Maschine oder schreibst auf USB. Zusätzlich stehen Druckvorschau und 3D-Bildexport mit transparentem Hintergrund bereit. Ein Dongle ist nicht mehr erforderlich; es gibt eine 30-Tage-Testversion.
Kurzcheck Ablauf:
- Farben/Auto-Fabric/Stichabstand stimmig
- Text/Monogramm mit konsistenter Unterlage
- Überlappungen entfernt, Füllungen getestet
- Multi-Hooping mit Registriermarken berechnet
- Exportformat korrekt, USB-Schreibtest bestanden
5 Qualitätskontrolle: Selbsttests und Zwischenziele
- Farbe & Garn: Passen Farbtöne vom Farbrad noch im gewählten Hintergrund? Prüfe die Anzeige auf Artikelvorschau.
- Dichte: Stimmen Stichzahl und -dichte nach Auto-Fabric und Stitch Spacing? Ein Testmotiv im Zoom hilft beim Beurteilen.
- Pfadführung: Gibt es unnötige Farbwechsel? „Optimize Color Changes“ resequenziert.
- 3D-Techniken: 3D-Satin-Schichtaufbau und Schaum-Schriften im Stitch Player schrittweise prüfen.
- Multi-Hooping: Sind alle Bereiche mit Rahmen abgedeckt? Stimmen Positionen der Splitting-Guides? Registriermarken gesetzt?
Wenn du die Maschine vorbereitest, ist die präzise Einspannung entscheidend. Das gehört nicht zum Video-Inhalt, aber Begriffe wie Stickrahmen für janome begegnen dir in der Praxis – sie ändern jedoch nichts an den Software-Schritten und werden hier nicht vorgegeben.
6 Ergebnis & Weiterverwendung
Ein gelungenes Ergebnis zeigt:
- Stimmige Farbe: Die im Farbrad erarbeiteten Schemata wirken auf dem gewählten Artikel harmonisch.
- Passende Dichte: Auto-Fabric-Anpassungen ergeben eine saubere Oberfläche ohne Überverdichtung.
- Klare Kanten: Überlappungen sauber entfernt; Applikationen liegen flach, Deckstiche sind gleichmäßig.
- Effektvoll, aber kontrolliert: 3D-Satin und Kalligrafie sind deutlich sichtbar, ohne zu schwer zu werden; Ambience Quilting verläuft gleichmäßig im Blockmaß.
- Saubere Übergabe: Die Ausgabe in das Maschinenformat ist nachvollziehbar dokumentiert (Zusammenfassung, Stichzahl, ggf. Anmerkung zur Stoffart).
Wenn du große Serien planst, ist die Rahmungsstrategie außerhalb der Software entscheidend. Auch wenn im Video keine Hardware thematisiert wird, kannst du für wiederholbares Positionieren im Maschinenablauf ergänzend Methoden nutzen, die dem Prinzip der Mehrfach-Einspannen Maschinenstickerei folgen – unabhängig von den hier gezeigten Software-Funktionen.
7 Troubleshooting & Fehlerbehebung
Symptom: Farbergebnis wirkt auf dem Kleidungsstück „anders als gedacht“.
- Mögliche Ursache: Hintergrund/Artikelvorschau nicht passend skaliert oder falsche Grundfarbe gewählt.
- Lösung: Artikelvorschau auf die realen Proportionen bringen, Farben im Farbrad neu abstimmen; My Threads mit deiner realen Garnkarte abgleichen.
Symptom: „Zu viele Stiche“ oder harte Flächen auf dehnbarem Stoff.
- Mögliche Ursache: Auto-Fabric nicht angewandt oder Stichabstand zu klein.
- Lösung: Auto-Fabric mit passender Stoffart anwenden und Stichabstand leicht öffnen; im Statusbalken Stichzahl kontrollieren.
Symptom: Unsaubere Kanten bei zusammengesetzten Flächen.
- Mögliche Ursache: Überlappungen nicht entfernt.
- Lösung: Im Edit Objects-Bereich „Remove Overlaps“ ausführen; anschließend Kanten im Zoom prüfen.
Symptom: Unlogische Laufwege, häufige Farbwechsel.
- Mögliche Ursache: Reihenfolge der Objekte ungünstig, keine Optimierung.
- Lösung: „Optimize Color Changes“ ausführen; gegebenenfalls Objektreihenfolge manuell anpassen.
Symptom: 3D-Satin wirkt ungleichmäßig.
- Mögliche Ursache: Schichtanzahl oder Stichwinkel nicht stimmig.
- Lösung: Im Stitch Player die Abfolge prüfen; Winkel nachsetzen, Unterlagenzahl anpassen.
Symptom: Multi-Hooping-Versatz zwischen den Teilstickereien.
- Mögliche Ursache: Zu große Ränder oder fehlende/verschobene Registriermarken.
- Lösung: In den Einstellungen „Add Registration Marks on Output“ aktivieren; kleine Ränder wählen, Splitting-Guides neu setzen und Abdeckung der Rahmen kontrollieren.
Beachte: Die Wahl des physischen Rahmens an der Maschine ist nicht Bestandteil des Videos; verwende in der Praxis das Zubehör, mit dem du sicher einspannen kannst – ob Standardrahmen oder z. B. ein Magnetrahmen für Stickmaschine.
Zusätzliche Hinweise zur Praxis
- Halte Varianten als Kopien („New from Selected“), um Originale nicht zu überschreiben.
- Lege dir Musterflächen an, um 3D-Warp-Füllungen und Carving Stamps vorab zu beurteilen.
- Dokumentiere im Design-Summary, wenn Auto-Fabric aktiv war (z. B. „Jersey“), damit der spätere Stick reproduzierbar bleibt.
Ausblick: Für maschinenseitige Workflows ist die Hardwarewahl frei und im Video nicht behandelt. Ob du mit Brother-, Janome- oder anderen Systemen arbeitest, die Software liefert die passenden Ausgabedateien; die tatsächlich verwendeten Rahmen (etwa ein Magnetrahmen für Stickmaschine oder ein spezifisches Modell) sind unabhängig von den hier beschriebenen Schritten.
8 Anhang: Änderungen am Ausgabe-Workflow
- Speichern: EMB/JAN als Arbeitsformate
- Export: diverse Maschinenformate
- Übergabe: Direkt an Maschine senden oder auf USB schreiben
- Vorbereitung: Druckvorschau und 3D-Bildexport mit transparentem Hintergrund
- Lizenzierung: Kein Dongle erforderlich; 30-Tage-Testversion verfügbar
Für maschinenbezogene Entscheidungen ist dieses Tutorial neutral. Wenn du mit Brother-Systemen arbeitest, bleibt die Softwarebedienung identisch – unabhängig davon, ob du Standard- oder Spezialrahmen nutzt; erwähnt werden im Video keine konkreten Hardwaremodelle. In deinem eigenen Setup kann jedoch ein Stickrahmen für janome genauso wie ein Magnetrahmen für brother verwendet werden. Die Software-Schritte hier bleiben davon unberührt.
