Sweatshirt besticken auf der Ricoma: Großes Skript-Design sauber platzieren, sticken und weich veredeln

· EmbroideryHoop
Sweatshirt besticken auf der Ricoma: Großes Skript-Design sauber platzieren, sticken und weich veredeln
In dieser praxisnahen Anleitung stickst du die Schriftphrase „Soli Deo Gloria“ als Bean Stitch auf ein Sweatshirt – zügig, sauber und hautfreundlich verarbeitet. Du erfährst, wie du den 8×12-Rahmen mit doppeltem Cut-Away Stabilizer vorbereitest, das Design über USB auf der Ricoma Mehrnadelmaschine lädst, den richtigen Rahmen („Hoop D“) wählst, das Motiv per Trace sicher platzierst und das Sticken startest. Anschließend lernst du, wie du Sprungstiche und Überschuss am Cut-Away schneidest und mit Tender Touch sowie einer 15-Sekunden-Heat-Press ein weiches, professionelles Innenfinish erzielst – inklusive Entscheidungs- und Qualitätschecks, Warnhinweisen und Profi-Tipps aus der Community.

Nur zu Bildungszwecken. Diese Seite ist eine Lern-/Kommentar-Notiz zum Werk der ursprünglichen Urheberin/des ursprünglichen Urhebers. Alle Rechte verbleiben beim Original; kein erneutes Hochladen oder Weiterverbreiten.

Bitte sieh dir das Originalvideo auf dem Kanal der Urheber*in an und abonniere, um weitere Tutorials zu unterstützen – ein Klick hilft, klarere Schritt-für-Schritt-Demos, bessere Kameraperspektiven und Praxistests zu finanzieren. Tippe unten auf „Abonnieren“, um sie zu unterstützen.

Wenn du die/der Urheber*in bist und eine Anpassung, Quellenergänzung oder Entfernung einzelner Teile wünschst, kontaktiere uns über das Kontaktformular der Website. Wir reagieren zeitnah.

Table of Contents
  1. Primer: Was wir sticken und wann es sich lohnt
  2. Vorbereitung (Prep): Material, Datei, Arbeitsplatz
  3. Setup: Maschine, Rahmen & Design richtig einstellen
  4. Ablauf: Einspannen, Tracen, Sticken
  5. Finish: Trimmen, Cut-Away reduzieren & Tender Touch pressen
  6. Qualitätskontrolle: Was gut aussieht – und was nicht
  7. Troubleshooting & Aus den Kommentaren

1 Primer: Was wir sticken und wann es sich lohnt

Wir besticken ein hellblaues Sweatshirt mit der Phrase „Soli Deo Gloria“ in einer Skriptschrift (Bean Stitch). Das Projekt passt ideal, wenn du ein cleanes Text-Design in einer Größe umsetzen möchtest, die einen großen Rahmen sinnvoll ausnutzt. Im Video wurde ein 8×12-Rahmen verwendet; der konkrete Maschinentyp ist eine Ricoma Mehrnadel, das exakte Modell wird nicht genannt. Für das innenseitige Hautgefühl wird Tender Touch aufgebügelt – 15 Sekunden genügen.

Warum gerade Cut-Away? Sweatshirt ist ein dehnbares, meist flauschiges Maschengewirk. Ein permanenter, formstabiler Träger verhindert, dass die Stiche im Waschen einsinken oder das Schriftbild wellt. Hinweis: Die exakte Press-Temperatur wird im Material nicht genannt; relevant ist die angegebene Presszeit von 15 Sekunden.

Einsatzgrenzen: Große, flächige Buchstaben profitieren von einem großen Stickfeld und sorgfältigem Einspannen. Wenn dein Design deutlich kleiner ist, lassen sich Arbeitsschritte vereinfachen – du brauchst dann weniger Stabilizer und das Positionieren fällt leichter. Bedenke jedoch, dass besonders flauschige Stoffe eine saubere Stützstruktur benötigen, damit die Linien definiert bleiben; setze im Zweifel auf doppellagiges Cut-Away. In Situationen mit wiederholten Serien oder häufigem Umspannen kann ein Magnetrahmen für Stickmaschine die Handhabung vereinfachen, ohne die grundlegende Technik zu verändern.

1.1 Ergebnisbild und Anspruch

Ziel ist eine gleichmäßig dichte Linienführung über das gesamte Wortbild, mittig platziert, ohne sichtbare Verzerrung. Die Rückseite soll weich sein, sodass das Sweatshirt direkt auf der Haut angenehm zu tragen ist.

Hands unrolling Sulky Cut-Away Plus stabilizer over an embroidery hoop.
The creator unrolls Sulky Cut-Away Plus stabilizer, preparing to double it up for added thickness when hooping the sweatshirt.

1.2 Wann du abbrichst und neu startest

Wenn der Trace zeigt, dass der Stickbereich den Rahmen berührt oder Nähte/Hauben im Weg liegen, korrigiere die Lage, bevor du startest. Ein schnelles Neu-Einspannen kostet weniger Zeit als eine Fehlstickerei.

2 Vorbereitung (Prep): Material, Datei, Arbeitsplatz

Lege dir bereit:

  • Sweatshirt (im Beispiel: hellblau, mittelgroß)
  • Cut-Away Stabilizer (doppelt, z. B. Sulky Cut-Away Plus)
  • Garn (einfarbig, hier Petrol/Teal)
  • 8×12-Rahmen und die Maschine
  • USB-Stick mit dem fertigen Design (z. B. DST)
  • Stickschere, optional Ringlicht
  • Tender Touch für das Innenfinish
  • Heat-Press und Teflon-Pillow oder Presskissen

Arbeitsplatz: Ein stabiler Tisch fürs Einspannen und eine freie Fläche an der Heat-Press sparen Wege. Prüfe, ob das Sweatshirt frei drehbar ist – so verhinderst du, dass Kapuze, Beutel oder Bündchen später gegen den Rahmen laufen.

Woman carefully positioning a light blue sweatshirt over the embroidery hoop.
The sweatshirt is carefully placed over the inner hoop and stabilizer, ensuring proper alignment for the embroidery design.

Profi-Tipp: Für wiederholgenaue Positionen (z. B. linke Brust) kann eine hoop master Einspannstation Zeit sparen und die Reproduzierbarkeit steigern. Einmal eingerichtet, greifst du einfach auf die markierten Anschläge zurück.

Kurzcheck Prep

  • Design liegt in passender Datei auf USB.
  • Stabilizer zugeschnitten, doppellagig vorbereitet.
  • Rahmen, Schere, Tender Touch, Teflon-Pillow griffbereit.

- Maschine eingeschaltet, freier Hubweg gewährleistet.

Hands securing the outer embroidery hoop over the sweatshirt and stabilizer.
The outer hoop is pressed firmly into place, securing the sweatshirt and stabilizer tautly to prevent movement during embroidery. This shows how to properly tension the fabric.

3 Setup: Maschine, Rahmen & Design richtig einstellen

Lade das Design per USB in die Maschine. Navigiere zum Dateimenü und wähle die Datei aus; bestätige die Übernahme in den Maschinenspeicher. Stelle im Anschluss auf den korrekten Rahmen um („Hoop D“ im Beispiel) – so stimmt der virtuelle mit dem physischen Stickbereich überein.

Ricoma machine's touch screen showing design file selection from a USB stick.
The creator navigates the Ricoma machine's touchscreen to select the embroidery design from a USB stick, a standard step for uploading custom patterns.

Wähle die Nadel/den Faden: Da hier einfarbig gestickt wird, genügt die Zuweisung einer Position (im Beispiel: Position 1, Teal). Auf dem Bildschirm ist die Farbe nur Indikator; wichtig ist die echte Garnposition an der Maschine.

Ricoma screen displaying hoop selection for 'Hoop D' after loading design.
After loading the design, the creator changes the hoop setting on the Ricoma machine to 'Hoop D' to match the 8x12 physical hoop being used. This ensures correct scaling and placement.

Achtung: Ein falscher Rahmen in der Software kann dazu führen, dass der virtuelle Rahmen größer/kleiner ist als der echte – Kollisionsgefahr! Prüfe daher vorab die Auswahl.

Close-up of embroidery thread spools on the Ricoma machine, with teal thread in position 1.
Embroidery thread spools are shown on the Ricoma machine, with the desired teal color loaded into needle position one, ready for stitching.

Profi-Tipp: In der Community hat sich das Markieren der Garnständer bewährt – große, gut sichtbare Nummern helfen, Positionen schneller zuzuordnen. Gerade bei Mehrnadelmaschinen mit vielen Garnen spart das Suchzeit. Wer häufig Kleidungsstücke bestickt, profitiert zusätzlich von einem mighty hoop Magnetrahmen, der das Einrasten spürbar erleichtern kann, ohne am eigentlichen Stickprozess etwas zu ändern.

Close-up of a finger pointing to needle 1 on the Ricoma machine, centered on the hooped fabric.
The creator points to needle one, which is centered over the hooped fabric, indicating its position for the tracing function. This ensures the design will be correctly placed.

Kurzcheck Setup

  • Design geladen, richtiger Rahmen in der Software.
  • Nadel/Faden korrekt zugewiesen.
  • Keine Hindernisse um den Stickarm.

4 Ablauf: Einspannen, Tracen, Sticken

1) Stabilisieren und einspannen: Lege doppeltes Cut-Away auf den äußeren Rahmen, positioniere das Sweatshirt glatt und mittig. Drücke den äußeren Rahmen ein, bis der Stoff straff sitzt; Faltenfreiheit ist Pflicht.

Ricoma machine tracing the design outline on the hooped sweatshirt, illuminated by an LED light.
The Ricoma machine traces the design outline on the hooped sweatshirt, using needle one, to confirm perfect placement before actual stitching begins. This step verifies that the design fits within the hoop and avoids any fabric obstructions.

2) Trace fahren: Mit der Trace-Funktion zeichnet die Nadel den Umriss des Stickbereichs ab. Beobachte dabei, ob die Nadel den Rahmen berühren könnte oder ob Kapuze/Nähte in den Weg ragen. Falls ja, verlagere das Motiv auf dem Bildschirm oder spanne neu.

Ricoma machine actively embroidering the word 'SOLI' onto the sweatshirt in teal thread.
The Ricoma machine begins to embroider the word "SOLI" onto the sweatshirt. The stitching is precise, forming the first part of the 'Soli Deo Gloria' phrase.

3) Starten: Wenn der Trace sauber war und alles frei läuft, starte den Stick. Überwache die ersten Sekunden, um Fadenbrüche oder Verrutschen früh zu erkennen. Erwartung: Zuerst bildet sich der Anfang des Wortes, dann folgt der restliche Skriptzug in gleichmäßiger Dichte.

Ricoma machine embroidering 'SOLI DEO' on the sweatshirt with integrated LED lighting.
The design continues to stitch, with 'SOLI DEO' now clearly visible on the sweatshirt, illuminated by the machine's built-in LED lights. This ongoing process highlights the multi-needle efficiency.

Warum Tracen? Weil es der realistischste Test ist, ob das Motiv im geplanten Feld bleibt. Die Maschine simuliert die Außenkontur – ein schneller Sicherheitscheck, bevor du Garn und Zeit investierst. Für Anwender, die viele Teile nacheinander besticken, kann Stickrahmen für ricoma in Kombination mit einer Positionierhilfe die Wiederholgenauigkeit verbessern; die hier beschriebenen Schritte bleiben identisch.

Completed embroidery of 'SOLI DEO GLORIA' on the sweatshirt inside the hoop.
The full phrase 'SOLI DEO GLORIA' is completely embroidered on the sweatshirt, still secured within the embroidery hoop. This is the finished product of the stitching phase.

Achtung: Achte auf lose Sweatshirtteile (Taschen, Kapuze). Sobald sie zwischen Nadel und Rahmen geraten, drohen Fadenrisse oder gar Kollisionen. Lege sie sicher weg oder fixiere sie außerhalb des Stickfensters.

Kurzcheck Ablauf

  • Stoff ist straff, Oberfläche glatt.
  • Trace ergibt freie Bahn im gesamten Motivumfang.
  • Erste Stiche laufen stabil, kein Schleifen am Rahmen.

5 Finish: Trimmen, Cut-Away reduzieren & Tender Touch pressen

Nach dem Sticken nimm den Rahmen ab und öffne ihn. Drehe das Sweatshirt auf links. Schneide zuerst Sprungstiche auf der Rückseite – das sorgt für ein sauberes Schriftbild ohne lose Fäden.

Hands trimming jump stitches from the back of the embroidered design on the sweatshirt.
Using embroidery scissors, the creator meticulously trims the jump stitches from the back of the embroidered design. This step ensures a clean and professional finish, preventing loose threads from snagging.

Schneide dann das Cut-Away zurück. Ziel ist, möglichst nahe an die Silhouette zu kommen, ohne in Stiche oder Stoff zu schneiden. Lass schmale Stege stehen, damit der Schriftzug dauerhaft gestützt bleibt. Hinweis: Im Beispiel war kein Tear-Away in passender Größe vorhanden; deshalb fiel die Wahl bewusst auf Cut-Away, was für Sweatshirts ohnehin solide ist.

Woman cutting excess cut-away stabilizer from around the embroidered design on the sweatshirt.
The creator carefully cuts away the excess cut-away stabilizer from the back of the embroidery, leaving a neat border. This step prepares the garment for the Tender Touch application.

Nun kommt Tender Touch ins Spiel. Schneide ein Stück zu, das den gesamten Stickbereich überdeckt. Lege ein Teflon-Pillow unter die Stickstelle, damit Nähte und Nahtkreuzungen die Fläche nicht aufwölben. Presse 15 Sekunden – die exakte Temperatur wurde im Material nicht genannt; orientiere dich an Herstellerangaben und beobachte das Material.

Tender Touch stabilizer positioned over the back of the embroidery on a heat press with a pillow.
Tender Touch stabilizer is positioned over the back of the embroidery on the heat press, with a Teflon pillow inserted into the sweatshirt to ensure even pressure over the embroidered area.

Erwartetes Ergebnis: Tender Touch haftet vollflächig, die Kante liegt glatt an, keine Blasen. Von außen bleibt das Schriftbild ungeändert, innen fühlt es sich weich an.

Profi-Tipp: Wenn du viel Serienware hast und häufig umspannst, wird dich Einspannen für Stickmaschine mit klaren Anschlagpunkten und reproduzierbaren Positionen entlasten. In Verbindung mit magnetischen Rahmen können dicke Stoffe wie Sweatshirts ohne Schraubdruck fixiert werden.

Kurzcheck Finish

  • Sprungstiche vollständig entfernt.
  • Cut-Away sauber zurückgeschnitten, Stiche unversehrt.

- Tender Touch deckt komplett, 15 s gepresst, Kanten glatt.

Woman turning the completed embroidered sweatshirt right-side out.
The creator turns the finished sweatshirt right-side out, revealing the completed embroidery on the front. This is the final step before trying it on.

6 Qualitätskontrolle: Was gut aussieht – und was nicht

So sieht es gut aus:

  • Mittige Platzierung, gleichmäßiger Zeilenfluss der Schrift.
  • Keine Wellen im Stoff, Kanten der Buchstaben klar.
  • Innen weich: Tender Touch ohne Ablösungen oder Luftblasen.

Warnsignale:

  • Puckering (Wellenbildung) um die Buchstaben – meist zu wenig Stabilizer oder unzureichende Rahmenspannung.
  • Versatz zwischen Linienabschnitten – kann von Stoffverschub oder Griff ins Stickfeld herrühren.
  • Kratzige Rückseite – Tender Touch fehlt oder haftet nur teilweise.

Behebung:

  • Mehr Stabilizer (doppelt), straffer einspannen, ggf. neu rahmen.
  • Design neu tracen, Hindernisse (Taschen, Nähte) wegräumen.
  • Tender Touch größer zuschneiden und erneut 15 s pressen.

Profi-Tipp: Wer häufig Hoodies bestickt, schätzt einen kräftigen Magnetrahmen, der dicken Sweat zuverlässig hält. Achte darauf, dass der Rahmen zur Maschine passt und den nötigen Freiraum lässt.

7 Troubleshooting & Aus den Kommentaren

Symptom → Ursache → Lösung - Buchstaben zu klein: Häufig ist ein zu kleiner Rahmen gewählt oder das Design im falschen Rahmen eingestellt. Stelle im Maschinendialog den richtigen Rahmen (z. B. 8×12 „Hoop D“) ein und prüfe per Trace, ob du die Fläche möglichst ausnutzt. So erreichst du große, gut lesbare Buchstaben ohne Kollision. Community-Hinweis: Große Motive profitieren von klarer Sicht – markiere Fadenpositionen, damit du die richtige Nadel zügig wählst.

Woman wearing the completed light blue embroidered sweatshirt with 'SOLI DEO GLORIA'.
The creator proudly wears the light blue sweatshirt, showcasing the "Soli Deo Gloria" embroidery. The design is perfectly centered and legible, demonstrating a successful project.
  • Wellen um die Schrift: Zu wenig Stabilisierung oder Stoff war nicht straff. Nimm doppellagiges Cut-Away, spanne neu und kontrolliere die Tuchspannung vor dem Start. Optional kann ein mighty hoops Magnetrahmen für ricoma beim Fixieren von dicken Lagen helfen; der Ablauf bleibt unverändert.
  • Kratzige Innenseite: Tender Touch fehlt oder war zu klein. Zuschneiden, auflegen, mit Teflon-Pillow 15 Sekunden pressen. Achte darauf, dass die Fläche die Stickerei komplett überdeckt.

- Kollision mit dem Rahmen: Falsche Rahmenauswahl oder unklarer Verlauf. Vor dem Start immer den Trace nutzen. Bei Konfektionsware Taschen/Kapuze ablegen, damit nichts in den Nadelpfad ragt.

Close-up of 'SOLI DEO GLORIA' embroidered in teal on a light blue sweatshirt.
A close-up shot highlights the crisp bean stitch embroidery of "Soli Deo Gloria" on the sweatshirt, showing the quality of the stitching and the chosen teal thread color. This detailed view emphasizes the successful execution of the design.

Aus den Kommentaren

  • „Wie wurden die Buchstaben so groß?“ – Der große 8×12-Rahmen und die passende Einstellung („Hoop D“) geben dir den Platz. Danach per Trace prüfen und erst dann sticken.
  • „Cut-Away statt Tear-Away?“ – Auf Sweatshirts ist Cut-Away eine robuste Wahl. Im Beispiel wurde doppelt verwendet und anschließend mit Tender Touch abgedeckt – angenehm auf der Haut.
  • „Nadelpositionen schneller erkennen“ – Nummeriere die Garnständer groß und sichtbar. Das spart bei Mehrnadelmaschinen Zeit und vermeidet Verwechslungen.
  • „Links funktionieren nicht“ – Wenn Produktlinks haken, austauschen/aktualisieren. Inhaltlich ist der Stickprozess davon unabhängig.

Häufige Entscheidungen – kurz und klar

  • Wenn dein Sweatshirt sehr dick ist → setze ein Presskissen (Teflon-Pillow) beim Tender Touch ein; so bleibt der Druck gleichmäßig.
  • Wenn dein Motiv größer werden soll → wähle einen größeren Rahmen in der Maschine und prüfe per Trace die maximale Ausnutzung.
  • Wenn du oft dieselbe Position brauchst → eine Einspannstation oder Anschlaghilfe spart Zeit und sorgt für Wiederholgenauigkeit.

Achtung vor dem Start

  • Nie ohne Trace lossticken. Selbst kleine Abweichungen können am Rahmen anschlagen. Ein zusätzlicher Sicherheitsgewinn entsteht, wenn du mit einem Magnetrahmen für Stickmaschine arbeitest, der dicke Lagen ohne Überdrehen der Schraube hält – trotzdem bleibt der Trace Pflicht.

Abschluss Das Ergebnis sollte so aussehen: klarer, großer Skriptzug, sattes Fadenbild und ein weiches Innenfinish. Es fühlt sich so bequem an, dass das Sweatshirt direkt getragen werden kann. Der gesamte Prozess ist straff: vorbereiten, korrekt einrichten, tracen, sticken, trimmen und weich veredeln – in genau dieser Reihenfolge. Wenn du künftig Serien planst, denke über mighty hoop Magnetrahmen oder modulare Hilfen nach, die das Umspannen beschleunigen, und nutze bei Bedarf eine Magnetrahmen-basierte Lösung passend zu deiner Maschine.